Animation nicht mehr abspielbar.

 

Erläuterung zur Grafikanimation, in der die Kreislauffunktion zwischen einem Biofermeter (linker Kasten mit blauen Mikroben) und einem Phytoreaktor (rechter Kasten mit grünen Mikroalgen) schematisch und stark vereinfacht, ersichtlich wird.
Mit der Bezeichnung „Endprodukte“ sind die Stoffwechselendprodukte der jeweiligen Mikroben gemeint, die als Mineraldünger auf die Wiesen und/oder in die Phytoreaktoren verbracht werden.
CH4 ist Methan, das bei der Verstoffwechselung der Zellulose in den Biofermentern anfällt (wie in einer Biogasanlage). Die Wärme, die bei der Verbrennung entsteht, soll zur Energiegewinnung genutzt werden.
Das CO2 (Kohlendioxid), das die Mikroben in den Fermentern erzeugen, wird in den Phytoreaktoren von Algen in Verbindung mit Sonnenlicht (Photosynthese) in Nährstoffe und Sauerstoff umgewandelt, letzterer wiederum wird in die Fermenter zurückgeleitet, um dort von den tierischen Bakterien und Einzellern veratmet zu werden.
Der Begriff „Nährstoffe“ umfasst vor allem Proteine, Kohlehydrate (Stärke und Zucker) sowie Fette und Öle – je nach Mikrobenart und Kombination von Mikrobengemeinschaften, die in den Reaktoren kultiviert werden. Auch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente werden erzeugt, denn das Ausgangsmaterial, die Zellulose, stammt von artenreichen, natürlich gewachsenen und ökologisch intakten Wiesen und wird schonend im Gefriertrocknungsverfahren granuliert, damit alle wertvollen Nähr- und Wirkstoffe erhalten bleiben und die Gesundheit der wertvollen Mikrobenkulturen sicherstellen, die diese Wirkstoffe an die Zielprodukte zur Nahrungsmittelerzeugung weitergeben – teilweise sogar in potenzierter Form (z. B. im Zuge der Vitaminsynthetisierung).