Das INSTITUT FÜR MITWELTETHIK befasst sich auf natur- und geisteswissenschaftlicher Ebene mit den ethischen Grundlagen einer harmonischen Koexistenz der Menschen mit ihrer belebten Mitwelt.

Der AKT- Gründer hat schon 1993 dieses Institut ins Leben gerufen und damit begonnen, die von ihm so bezeichnete Mitweltethik aus verschiedensten Perspektiven heraus auszuformulieren. Er verfasste 122 Texte und vertrat seine Überzeugungen vielfach in Presse, Funk und Fernsehen. Als Fachdisziplinen hinzu kamen in den letzten sechs Jahren neben der Philosophie noch die Fachbereiche Psychologie und Soziologie.
Unser Motto: „Wir befassen uns mit der Frage, wie aus dem Täter Mensch ein menschlich Tätiger werden kann.“

Lesen Sie dazu den umfassenden Text „Grundlagen der Mitweltethik

Weitere Texte zur Mitweltethik hier.

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Gemälde „Baum Erde“

Ich hatte dieses Bild vor meinem inneren Auge, aber da ich nicht zeichnen oder malen kann, bat ich einen Freund, es für mich zu realisieren.
Die Erde ist wie ein Baum auch einem Ökosystem vergleichbar – sie wurzelt in unserem Sonnensystem, denn dort erhält sie die astrophysikalischen Bedingungen – vor allem Sonnenlicht und Gravitation, ohne die ein Leben nicht möglich wäre.
Das mannigfache Leben, das sie trägt, wird durch das Blättergeflecht ebenso symbolisiert wie durch die Tiere (Specht, Schmetterling, Spinne mit Netz), wie man sie auf und in einem Baum auch vorfindet.
Am Ast über dem Abgrund schaukelt unbedarft und leichtfertig ein Kind. Dieses Kind symbolisiert die Menschheit – eine vergleichsweise junge Spezies, die in ihrer infantilen, leichtfertigen Art durch ihr eigenes Verhalten sich und damit die ganze Welt in Gefahr bringt.
Sie sieht im Sein der Dinge und Naturgesetze quasi Spaß- Faktoren – ohne Ehrfurcht, ohne Respekt und ohne Perspektive – so wie ein Menschenkind eben, das noch kein Verantwortungsbewußtsein erlangt hat. Es ist sich der Komplexität und Sensibilität seiner Welt nicht bewusst bzw. hat dieses Wissen nicht verinnerlicht.
Zwar ist der Mensch aus der Natur des Baumes Erde hervorgegangen, stellt quasi eine seiner Früchte dar, aber es kann gut möglich sein, dass diese Frucht abfällt, bevor sie zu Ende gereift ist.
Dies zu verhindern, den Menschen zu seiner Reife zu bringen, ihn dazu zu bringen, sich reif, vernünftig und gütig zu verhalten, ist das Ziel der Mitweltethik.
Die Mitweltethik ist nicht nur ein Dienst an Tieren und Natur, sie ist ein Dienst an der Menschheit, am hehren Menschentum!

Peter H. Arras
Gründer der AKT