Peter Arras

in memoria 1968-2018

Alle Jahre wieder…

Jedes Jahr wiederholt sich das gleiche Spiel: Wir bekommen verwaiste Gartenschläferkinder eingeliefert, die in den allermeisten Fällen Opfer von freilaufenden Katzen wurden, welche aus reiner Jagdlust unsere heimische Tierwelt traktieren. Als ob die Belastung durch den Menschen selbst nicht schon groß genug wäre. Wer unsere Position zu diesem Thema wissen möchte, ließt am besten folgenden, dezidierten Text:

http://akt-mitweltethik.de/aktivitaeten/aktionen/79-katzen-als-freigaenger

Update nach längerer Pause

Viel ist passiert in diesem Jahr, zu viel als dass wir alles detailliert berichten können, denn dafür fehlt uns leider die Zeit – sind wir doch meist nur zu zweit in der Station.
Lange haben wir wenig von uns hören lassen, aber in den folgenden Tagen soll man sich einen kleinen Überblick verschaffen, was diesen Sommer bei uns passierte.

P.S.: Auf dem Bild ist Peter H. Arras mit unserer Hündin Nelly und dem Keilerchen Attila zu sehen, der nach über zwei Jahren bei uns endlich beginnt, Vertrauen zu fassen. Ein Zeichen einer, für Wildtiere seltenen Fähigkeit, selbst spät noch ihre Scheu abzulegen.
Hier ist Attila übrigens als Frischling, zusammen mit Nelly zu sehen.
Er sucht auch noch einen lieben Menschen, der mit einer Patenschaft hilft, die anfallenden Kosten zu stemmen.

Schüler für Tiere e.V. Belheim und Kandel besucht die AKT

http://www.schueler-fuer-tiere.de/

Schüler für Tiere Bellheim & Kandel besucht Tierstation von Peter Arras und übergibt 200€ …es war einfach so beeindruckend was wir am letzten Wochenende bei Peter gesehen haben, dass wir Zeit brauchten um diesen Bericht zu schreiben!

Unglaublich was ein Mann -bzw. zwei- alleine auf die Beine stellen und unterhalten! Unglaublich wie toll die mehr als 300 Tiere untergebracht sind! Unglaublich wie achtsam und bestens auf das Wohl jeden Tieres geachtet wird! Unglaublich wie MAN(N) das schafft – seit 30 Jahren – ohne zu jammern! DESHALB sind wir froh es (endlich) einmal zu Peter geschafft zu haben, um nun dieses unglaubliche Projekt vorstellen zu dürfen!
Peter ist nicht nur ein unglaublicher Tierschützer – nein er schreibt auch sagenhafte und umfangreiche Texte zur Mitweltethik, die sich jeder Tierschützer einmal zu Gemüte ziehen sollte. Wir werden dieses Projekt auf jeden Fall weiter unterstützen! Danke Peter und Felix für den tollen Tag, die unglaublich vielen Infos zu euren Tieren (und das leckere Bier!) Wir möchten hier auch auf einen Aufruf von pro iure animalis hinweisen – dem Text ist NICHTS hinzuzufügen!!!
http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1889&Itemid=109

pro iure animalis‘ Spendenaufruf zugunsten der AKT

zu „pro iure animalis“

Liebe Freunde der Tiere,

 Tierschutz ohne Vorurteile – die Aktion Konsequenter Tierschutz (AKT) macht es seit fast 30 Jahren vor!

 Tierschutz wird zumeist mit der Hilfe für Hunde und Katzen in Verbindung gebracht. Auch diverse Kleintiere, wie Hamster und Meerschweinchen, werden noch in den Begriff des Tierschutzes mit einbezogen; also die Tiere, die üblicherweise in Tierheimen zu finden sind. Diese stimulieren das emotional gelagerte Mitgefühl der meisten Menschen am ehesten.

Eine große Zahl von Tieren in unserer Gesellschaft, die nicht minder leidensfähig sind, bleiben zumeist unberücksichtigt, wie Wildtiere und Exoten. Diese sind alle als Vertreter wildlebender Arten nicht an den Menschen angepasst und zumeist nicht so putzig wie die üblichen Haustiere, dennoch stellen gerade sie besonders hohe Anforderungen an die Haltung und den fachgerechten Umgang. Die meisten Tierschutzeinrichtungen sind für die Aufnahme solcher Tiere deshalb nicht eingerichtet und stehen den Exoten oftmals überfordert gegenüber.

Aktion Konsequenter Tierschutz – von Peter H. Arras nimmt sich seit 1989 diesen Tieren an (www.akt-mitweltethik.de). Arras ist passionierter Tierschützer von Kindesbeinen an und ausgebildeter Zootierpfleger, er hat eine Tierschutzstation für diese besonders anspruchsvollen Tiere aufgebaut. „Unser Tierbestand, bestehend aus Wasser-, Sumpf-, Erd- und Landschildkröten, zwei Kaimanen, Leguanen, Agamen, Schlangen, aber auch Fischen, Papageien, Kleinsäugern wie Affen, Wickelbär, Kaninchen, Chinchillas, Steinmardern, Füchsen, etliche Tauben, Krähen- und Singvögel, die nicht mehr ausgewildert werden können, einem Pfauenpaar, Hühnern, Katzen, Hunden, Wildschweinen – alle sind Tierschutztiere, also ehemalige Notfälle, zumeist aus schlechten Haltungsbedingungen, wurden aufgefunden oder einfach an uns abgegeben, z.B. weil das Interesse verflogen ist. Insgesamt leben bei uns rund 300 Tiere.“, erzählt Arras. Auch einheimische Wildtiere, die verletzt, krank oder als Jungtiere aufgefunden wurden, gehören dazu.

Arras ist ein Tierschützer mit Leib und Seele. Er hatte damals mit der Gründung seiner Station ein Novum im deutschen Tierschutz geschaffen. Ein enormer Aufwand ist notwendig, um den Schützlingen einen artgemäßen Lebensraum zu bieten. Auf seinem Anwesen in Biedesheim (Pfalz) hat er dazu in den Stockwerken und Räumen verschiedene Klimazonen geschaffen, um eine artgerechte Unterbringung zu gewährleisten. „Die Temperatur der Luft und des Wassers wird elektronisch reguliert. Inzwischen ist dort ein kleiner Urwald gewachsen. Im Erdgeschoß unseres Tierhauses leben bei 15-20 Grad Celsius die nicht so wärmebedürftigen warmblütigen Tiere. In der Tropenhalle darüber, einem ehemaligen Getreidespeicher, bei 25-35 Grad Celsius die tropischen Tiere wie Land- und Wasserschildkröten, Kaimane, Schlangen, Papageien und andere Tiere wie z. B. unsere blinde Wickelbärin Wicky, die ein ausgedientes  Schautier gewesen ist, . Das gesamte Tierhaus verfügt über drei Klimazonen, die durch die Beachtung thermischer Gesetzmäßigkeiten ohne Trennwände möglich wurden. Der geschlossene Innenhof erlaubt es uns, bestimmten Tieren Freigang zu gewähren. Auch im Wohnhaus leben verschiedene Tiere in ihren artspezifischen Anlagen, vor allem die Affen im vorgelagerten Wintergarten, Riesenschlangen und Sumpfschildkröten. Im Dachgeschoss wurde ein Wüstenraum geschaffen für Reptilien, die es besonders warm und trocken brauchen. Dort lebt auch unser Nil-Flughund Mahi. Die Kranken- und Quarantänestation befindet sich im geräumigen Badezimmer. Im Jahre 2014 wurde unweit des Hofes ein Außengelände gekauft, das dem Natur- und Biotopschutz der AKT dient sowie zur Auswilderung einheimischer Tiere. Dort wurde auch eine große Anlage für Wildschweine geschaffen, die als verwaiste Frischlinge bei uns eingeliefert wurden.“ So beschreibt Arras die Begebenheiten seiner Einrichtung.


Hier finden Sie weitere Bilder aus der AKT-Tierstation!

Tierschutz erschöpft sich jedoch für ihn nicht durch den Betrieb seiner Tierschutzstation. Von Anbeginn war es das Bestreben des AKT-Gründers, eine Organisation zu schaffen, die so ganzheitlich und integrativ wie möglich den Schutz des tierlichen Lebens betreibt und propagiert. Sein Motiv: „Unsere Handlungsmotivation entspringt hierbei nicht etwa der viel zitierten emotionalen ‚Tierliebe’, sondern es ist der Respekt und die Achtung vor jeder Form von Leben ganz im Sinne des Albert Schweitzer und seiner Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben: ‚Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.’“ Vor diesem Hintergrund kam es bereits 1993 zu der Gründung des Institut für Mitweltethik, das sich auf natur- und geisteswissenschaftlicher Ebene mit den ethischen Grundlagen einer harmonischen Koexistenz der Menschen mit ihrer belebten Mitwelt befasst.

Zuvor, bereits 1990, kam es zur Gründung der AKT-Fachberatungsstelle für Tierschutz und Tierhaltung, die damals die erste Einrichtung dieser Art in Deutschland war. Die Beratung zu allen Fragen rund um Tiere, wie artgemäße Tierhaltung, Lösungen in Mensch-Tier- Konflikten, Verhütung ungewollten Tierleids in Haus und Garten, stehen dabei im Vordergrund.

Das besondere Anliegen von AKT bestand von jeher darin, dass alle Tiere ohne Ansehen ihrer Art, ihres Aussehens, ihres Verhaltens und der Vorurteile, die Menschen ihnen gegenüber hegen, gleiche Rechte auf Leben, Schutz und artgemäßen Lebensraum zuerkannt werden sollen. Arras wollte hierbei vorangehen und beispielgebend sein, was er auch mit seinen zahlreichen Publikationen und politischen Aktionen, so z. B. für Fische und andere Kiemenatmer, zum Thema Zoohandel/Heimtierhaltung, Haltung von Tieren wildlebender Arten etc. vor allem in den 90er Jahren leistete. Die  Website der AKT ist ein wahrer Kosmos, was Themen, politische Positionen und Bioethik (Mitweltethik) betrifft.

Pro-iure-animalis hat die Station inzwischen mehrere Male besucht und ist beeindruckt von der Leistung des Peter Arras und seinem Mitarbeiters Felix Denig. Mit seiner Wortgewandtheit war es Arras immer wichtig, trotzdem mehr Tat als Rede zu leisten in der Hoffnung, dass seinem Beispiel gefolgt werde. Nicht nur bei seiner tagfüllenden Arbeit in der Station, zieht sich durch sein Denken und Handeln ein roter Faden der Konsequenz zu Tierschutzthemen.

Mit der Station hat AKT als gemeinnützig anerkannte Gesellschaft mbH täglich hohe Kosten. Neben Futtermittel und Materialien zur Ausgestaltung der Lebensräume sowie Tierarztkosten, schlagen vor allem Energiekosten heftig zu Buche. Diese Kosten werden seit Anbeginn aus privaten Mitteln und primär durch Spenden gedeckt. Öffentliche Zuschüsse erhält die AKT ebenso wenig wie Unterstützung von vermögenden Organisationen. AKT leistet mit bescheidensten Mitteln ein Maximum an Tierschutz durch Innovation, persönlichem Engagement und eiserner Sparsamkeit. Durch die öffentliche – leider immer noch präsente Ignoranz – gegenüber jenen Tieren, die AKT überwiegend beherbergt und schützt, steht AKT im Schatten des Spendenmarktes. Das schmale Budget ist der hohe Preis, den Arras und seine Station für ihre konsequente Absage an unterschiedliche Wertzumessungen der Tierwelt gegenüber bezahlt.

Wir von pro-iure-animalis teilen die Überzeugung einer Gleichbehandlung der Tierwelt und starten deshalb diesen Spendenaufruf für die AKT-Tierschutzstation. Wir bitten um Unterstützung für die hervorragende Arbeit von Peter H. Arras. Wichtigstes Ziel ist es, dass Förderer Patenschaften für einzelne Tiere, Tiergruppen oder ganze Tieranlagen übernehmen, um die reibungslose Fortführung des Konzepts zu gewährleisten.

Und eines ist sicher: Jeder Cent kommt den Tieren zugute!

Bitte unterstützen Sie diese Arbeit!
Herzliche Grüße

für pro iure animalis

Dr. Gunter Bleibohm und Harald Hoos

AKT-Rundmail: Internationale Initiative gegen Tierfolterungen

Liebe Freunde und Förderer der AKT, liebe Tierschutzkollegen,

während wir hier in Deutschland und Europa gegen Massentierhaltung und für Tierrechte kämpfen, gar den Veganismus zu etablieren versuchen, werden zeitgleich in weiten Teilen der Welt, insbesondere in südasiatischen und fernöstlichen Ländern, Tiere aller nur denkbaren Arten auf abscheulichste und unbeschreiblichste Art zu Tode gefoltert – weshalb wir uns bereits in der Vergangenheit an die chinesische Botschaft gewandt haben.

Tiere werden – stets bei lebendigem Leibe – verzehrt, gekocht, abgeflammt, gehäutet, gegart, zerlegt, ausgeweidet, frittiert, stranguliert – nicht nur Hunde und Katzen, auch Affen, Rinder, Frösche, Reptilien und Fische aller Arten, Kraken, ja sogar streng artengeschützte Großkatzen etc. Das Internet ist voll mit Videoaufnahmen solcher Szenen, wie sie auf offener Straße, in Restaurants, in Gassen, auf Plätzen und Hinterhöfen als Alltagsnormalität zu beobachten sind. Stets stehen Menschen dabei, oft auch Kinder, die dabei amüsiert zusehen, lachen und sich voller Eifer sogar beteiligen. Stets ist niemand zu sehen, der einschreitet, wenigstens Empörung, Trauer oder Wut zeigt. Nachahmungseffekte nehmen weltweit beträchtlich zu – vor allem bei Kindern und Jugendlichen, die diese Filme ansehen – auch in den westlichen Ländern. Der soziokulturelle und psychosoziale Schaden ist insgesamt beträchtlich, trägt er doch im Zeitalter des Internets, der Handys und Smartphones zu einer Potenzierung der Verrohung der Menschen weltweit bei.

Wenn wir Globalisierung wirklich ernst nehmen, dann kann es niemanden von uns gleichgültig sein, was in anderen Teilen der Welt mit Tieren geschieht. Oft hören wir (sogar aus den eigenen Reihen) den Verweis auf die Grausamkeiten, die Tieren bei uns zugefügt werden, um unsere Empörung über die Grausamkeiten in anderen Erdteilen quasi zu relativieren. Wer sich eine solche Argumentation und Sichtweise zu eigen macht, sollte sich Klarheit darüber verschaffen, dass er hierdurch weder den Tieren bei uns, noch denen in den anderen Ländern einen Gefallen tut, zumal er den soziokulturellen und psychosozialen Schaden im Zeitalter des Internets dabei vollkommen verkennt.

Wir haben nun diese pervers-sadistischen Praktiken in Asien zum Anlass genommen, den UN-Generalsekretär A. Guterres sowie den Dalai Lama anzuschreiben. Weitere Schreiben an Papst Franziskus, die Regierungen der betroffenen Nationen, einflussreicher westlicher Nationen und internationaler Institutionen der Wirtschaft, Kulturwissenschaft und Gesellschaft sind in Arbeit.

Längst überfällig wäre im 21. Jahrhundert eine UN-Charta für Tierschutz, die zumindest proklamiert, dass jedes Tier, das der Mensch glaubt töten zu müssen oder zu dürfen, ein Anrecht auf einen raschen Tod ohne Schmerzen, Leid und Angst zugestanden bekommt. Das Foltern und Quälen von Tieren sollte darin als Verbrechen gegen die Menschlichkeit definiert werden. Alle UN-Mitgliedsstaaten sollten aufgefordert werden, ein entsprechendes Tierschutzgesetz zu erlassen. Die Einrichtung eines Ressorts für interkulturelle ethische Standards sollte auf UN-Ebene installiert werden sowie eine UN-Tierschutzorganisation vergleichbar des IUCN bezüglich Naturschutz.

Schon lange schwebt mir eine ständige Vertretung nichtmenschlicher Interessen innerhalb der UN vor (nach dem Vorbild des UN-Status des Vatikan als Nation ohne Territorium), die die Interessen der Mehrzahl der irdischen Bevölkerung bestehend aus Nichtmenschen gegenüber der Staatengemeinschaft der Menschen reklamiert. Unsere obigen Forderungen wären ein Anfang, um dies zu erreichen.

Je nachdem, wie sich unsere internationale Initiative entwickelt und welche Resonanzen wir auf unsere Schreiben erhalten werden, ist eine Petition geplant, internationale Medienarbeit und der Schulterschluss mit NGO’s, die hierbei mit uns kooperieren wollen.

Wir möchten Euch bereits jetzt bitten, unsere angefügten Schreiben zu verbreiten und zu posten (bitte schickt uns die entsprechenden Links).

Falls Ihr weiterführende Ideen habt, teilt sie uns bitte mit.

Wir danken für Eure Aufmerksamkeit und Solidarität!

AKT- AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ
gemeinnützige Gesellschaft mbH (seit 1994)

Presseerklärung
(Deutsch) (Englisch)

Brief an den UNO-Generalsekretär Guterres
(Deutsch) (Englisch)

Brief an den Dalai Lama
(Deutsch) (Englisch)

Brief an Papst Franziskus
(Deutsch) (Englisch)

Tierfolterungen in Asien (PDF zur Veranschaulichung – mit deutschem und englischem Text)

 

 

Eine Chance für den Fuchs

Ein sehenswertes, kurzes Video über Füchse von dem Tierfilmer Jens Klingebiel

Projekt Affenanlage: Teil 4

Die Innenanlage ist soweit fertig, wir haben noch weitere Äste eingebaut, einen neuen Fließspachtelboden gegossen, die Anlage unternherum mit Wasserdichter Farbe gestrichen und einen Abfluss durch die Außenwand durchgebrochen – damit wir die Anlage auch ausspritzen können.

Am 21.09. wurde uns nach langer Verzögerung endlich das benötigte Material für die Außenanlage geliefert – noch am selben Tag haben wir mit dem Bau begonnen.

Zunächst die Holzkonstruktion, worauf wir die Polycarbonat-Platten setzten. Am höchsten Punkt haben wir noch eine Lüftungsklappe eingebaut, sodass im Sommer keine Stauwärme entsteht. Die Front konstruierten wir mit einer Duschtür und einem Gitter, in welches man in der kalten jahreszeit zwei Polycarbonat-Platten einsetzen kann. Anschließend haben wir die Ziegel miteinander vermörtelt, sodass keine Spalte und Löcher mehr verbleiben.

Mit dem Durchgang zu den Innenanlagen und der Klettereinrichtung konnte die Außenanlage endlich fertig gestellt werden, sodass Pina und Suki, aber auch ihre Nachbarin – Meerkatze Meggy – durch das Dachfenster nach draußen klettern können.

Projekt Affenanlage: Teil 3

Fertigstellung der neuen Leguananlage

Zu beiden Seiten haben unsere Leguane nun unterhaltsame Nachbarn, rechts ein Aquarium mit Australischen Spitzkopfschildkröten, zur linken Brillenkaiman-Dame Yakarée.
Jetzt, wo alle notwenigen Umzüge und Neubauten erledigt sind, können wir uns endlich um die Einrichtung des Großraumterrariums in, und den Aufbau der Affenaußenanlage auf unserem Wintergarten beginnen.

Projekt Affenanlage: Teil 2

Leider ist die Versorgung der Tierstation sehr zeitintensiv, sodass wir oft erst abends dazu kamen, uns um das Bauprojekt zu kümmern – dafür dann teilweise bis nach Mitternacht damit beschäftigt waren.
Nachdem wir die Kornnattern ins Dach umgesiedelt haben, konnte der Neubau der Leguananlage in der Tropenhalle beginnen.
Vorher jedoch installierten wir zwei Tageslicht-LED Scheinwerfer über dem Landteil von Becken 2, um im Sommer die wattstarke Hochdruck-Quecksilberdampflampe abschalten zu können.



Als erstes verstärkten wir die vorhandenen Strukturen, um die erforderliche Stabilität gewährleisten zu können, anschließend bauten wir die Anlage auf, was sich als echte Herausforderung herausgestellt hat, da es in der Tropenhalle so gut wie keine rechten Winkel, geschweige denn größere, ebene Flächen gibt.
Um das verfügbare Volumen bestmöglich zu nutzen, haben wir direkt bis an die angrenzende Kaimananlage und das gegenüberliegende Schildkrötenaquarium angebaut, was auch der Vorbeugung von Reizarmut und somit auftretenden Stereotypien dient.
Nachdem der Boden der Anlage mit Fließspachtel ausgegossen und mit wasserdichter Farbe gestrichen wurde, kann dann die Inneneinrichtung und die Installation der Lichtversorgung beginnen, womit die Anlage dann bezugsfertig wird.

Übrigens: Nach der langen Auftauphase werden Pina und Suki langsam zutraulich, Suki saß sogar schon auf dem Schoß von Cornelia, der Tochter von Peter H. Arras.

Projekt Affenanlage: Teil 1

Am Mittwoch, den 03.08. begannen wir mit dem Umbau für die Affen Pina und Suki. Der erste Schritt war die Umsiedlung unserer sieben Kornnattern mitsamt Terrarium in das Dachgeschoss des Wohnhauses, wo sich auch der Wüstenraum befindet.
An dem ehemaligen Standort des Kornnatternterrariums (auf dem Foto schon weitestgehend ausgeräumt) soll jetzt eine neue Leguananlage entstehen, damit Pina und Suki das Großraumterrarium im Wintergarten beziehen können. Anschließend werden wir eine, durch das Dachfenster zugängliche Außenanlage auf das Dach des Wintergartens bauen.

Da die Versorgung und Instandhaltung der immer noch wachsenden Tierstation unsere zeitlichen Ressourcen fast vollkommen in Anspruch nimmt, musste die Umsiedlung der Kornnattern parallel zu unserer wöchentlichen Pflege der Schlidkrötenaquarien in der Tropenhalle geschehen.


Noch immer suchen wir Menschen, die uns sowohl finanziell, als auch durch ihre Tatkraft bei unserer Arbeit im Allgemeinen und der Umsetzung dieses Projektes im Besonderen behilflich sind.

Seite 2 von 8

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén