Im Innenhof wurden im November 2008 zwei Volieren erbaut, weil wir 2004 vermittelte Vögel der AKT unverzüglich zurückholen mussten.

Die ersten beiden Fotos zeigen die Voliere unserer beiden Rabenkrähen Zara und Zeus. Zara ist eine Handaufzucht, die nach der Auswilderung zurückkehrte, Zeus kam als erwachsener Vogel zu uns, litt drei Jahre unter einer Virusinfektion und konnte nach Genesung nicht mehr ausgewildert werden.

Foto drei und vier zeigt die Voliere für vier flugunfähige Ringeltauben, zwei Amseln und zwei Sperlinge – alle irreversibel geschädigt und deshalb nicht mehr auswilderbar sowie für weitere eher kleinere einheimische Vögel.

 

 

Von 03. – 06.11.2009 erbauten wir die Hochvoliere für unsere Elstern ‚Pia‘ und ‚Rambo‘ und unsere Dohle ‚Luka‘, die zuvor in der Pfauenvoliere lebten. Da sie aber die Hühner angriffen und wir dringend drei flugfähige Ringeltauben (eine Wildtaubenart) dort unterbringen wollten, musste für unsere Rabenvögel eine Alternative gefunden werden.
Die Hochvoliere reicht zur Hälfte über unsere Voliere für Rabenkrähen und ist nur über eine Leiter zugänglich. Die drei Vögel haben einen Überblick über den gesamten Hof und können weit ins Land blicken – ein idealter Ort, um sich als Vogel wohl zu fühlen. Licht, Luft, Sonne, Schatten und Schutz vor Regen und Wind bietet diese Voliere. Dohle ‚Luka‘ ist übrigens der Chef. Verhaltensforscher vergleichen die Intelligenz von Elstern inzwischen mit der von Schimpansen. Wenn das stimmt, dann sind die Dohlen eher die Bonobos (Zwergschimpansen) der Vogelwelt, denn sie übertreffen die Elstern ganz offensichtlich an Intelligenz und Sozialität. Luka ist besonders mit Elsternhahn Rambo gut befreundet.